Ray Gordon, in Düsseldorf geboren, begann schon als Kind seine musikalische Laufbahn. Seine Großeltern machten es möglich, durch Akkordeon-Unterrichts-Stunden den Grundstein für seine musikalisch Zukunft zu legen. Auf vielen Pfadfinder-Zeltlager-Treffen spielte er Abends am Lagerfeuer Fahrten- und Wanderlieder. In der Zeit seiner Buchdruckerlehre gründete er seine erste Band. "Sein" Instrument wurde in der Hauptsache das Keyboard. Gitarre und Percussionen beherrschte er virituos. Zu dieser Zeit entdeckte ihn der bekannte Produzent Ralph Milko und er bekam den ersten Plattenvertrag. "Gute Nacht Veronika" "Schaue mir tief in die Augen" waren seine ersten Lieder auf der "Schwarzen Scheibe". "Immer träum ich von Maria" und "Cindy" folgten. Er war ein gern gesehener Gast beim Rundfunksender RTL. Zu dieser Zeit fand er seine große Liebe, Anita Noch heute ist sie seine treusorgende Gattin. Nun begann die zeit des Karnevals. In seinen Händen lag die musikalische Leitung und Choreografie der Tanzgarde und Männerbaletts vom Karnevalsverein "Lott Jonn" in Düsseldorf. Er trat als Büttenredner und Karnevals-Sänger auf vielen Veranstaltungen auf. War Senator und Ehrensenator in mehreren Vereinen. Komponierte und textete er für viele Vereine Vereinslieder. Unvergessen sind die Lieder "Ratingen" und "Ich bin ne Dumeklemmer" für die Stadt Ratingen. Für den Ratinger Kinderkarneval komponierte er "Ra Ki Ka wir sind Kinder nah vom Rheine" Es war eine Schöne Zeit. 1991 dann etwas völlig neues. Seine Familie, Anita, Nicole und Dirk wurden im musikalischen Bereich mit einbezogen. Als "Ray Gordon and Family" begeisterten sie in ganz Deutschland auf großen Bühnen und Stadfesten eine immer größer werdende Fanschar. Irische Volksmusik und eigene Kompositionen wurden ihr Markenzeichen. 4 CD-Produktionen und 2 MC-Produktionen wurden von den Fans dankend angenommen. Darunter eine Weihnachtproduktion. Im Jahre 2001 traten sie letztmalig in Velbert gemeinsam auf. Nicole machte ihr Abitur und studiert seitdem Biologie. So zog sich Ray Gordon von den öffentlichen Auftritten zurück und widmete sich seither einem eigenen musikalischen Projekt. Man darf gespannt sein.